Schlüs­selin­stru­ment der Mis­sion ist das deutsche Staubte­leskop DDADestiny Dust Analyz­er. Das hochau­flösende Massen­spek­trom­e­ter sam­melt und analysiert während sein­er gesamten Reise zum Him­mel­skör­p­er sowie in Aster­oiden­nähe kos­mis­che Staubproben. Diese Proben sollen auf ihre chemis­che und physikalis­che Zusam­menset­zung unter­sucht und deren genaue Herkun­ft ermit­telt wer­den. Beson­ders inter­es­sant ist dabei der Anteil an organ­is­ch­er Sub­stanz. Wis­senschaftler ver­muten, dass Kohlen­stoff, der Grund­baustein für alle irdis­chen Lebens­for­men, mit solche Staubteilchen auf unseren Plan­eten gelangt ist. Während die Raum­sonde am Aster­oiden vor­bei­fliegt, wer­den zudem eine Teleskop- und eine Multi­band­kam­era die Ober­fläche des Him­melkör­pers beobachten.

Für Entwick­lung, Bau und Start der Raum­sonde und den anschließen­den Betrieb der Mis­sion ist die JAXA ver­ant­wortlich. Das deutsche Instru­ment DDA wird Fed­er­führend vom Insti­tut für Raum­fahrt­sys­teme (IRS) der Uni­ver­sität Stuttgart in Zusam­me­nar­beit mit der Fir­ma von Hoern­er & Sul­ger entwick­elt. Gefördert wir DDA vom DLR Raum­fahrt­man­age­ment mit Mit­teln des Bun­desmin­is­teri­ums für Wirtschaft und Energie (BMWi).

Die Teams sind beson­ders am Anteil organ­is­ch­er Sub­stanzen inter­essiert. Wis­senschaftler ver­muten, dass Kohlen­stoff, der Grund­baustein für alle irdis­chen Lebens­for­men, mit solche Staubteilchen auf unseren Plan­eten gelangt ist.

Für inter­essierte…