So sehen die Schränke und das White­board aus, wenn wir unser QM-Sys­tem für das jährliche externe Audit auf Herz und Nieren über­prüfen und reflek­tieren, was gut läuft und wo noch etwas nachgebessert wer­den muss…

Die Vor­bere­itun­gen laufen.…..an White­board, Schränken und Türen hän­gen Infos,

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Zusam­men­hänge wer­den ver­an­schaulicht, ver­i­fiziert und in Schrift­form gebracht.

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18.05.2021 Tag der Auditierung…

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Tis­che, Tech­nik und Präsen­ta­tio­nen sind bere­it. RM wird auf Herz und Nieren und sein QM-Sys­tem geprüft. Es läuft gut im exter­nen Audit. Die Philoso­phie ist für ein weit­eres Jahr zer­ti­fiziert. Wir sind stolz und froh darüber.

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Und wir  wer­den mit unserem reif gewor­de­nen Sys­tem als näch­sten Schritt in die Luft- und Raum­fahrt­snorm ein­steigen …um Rein­hard May zu zitieren: “bis sie abhebt und sie schwebt der Sonne entgegen…”

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Pro­duk­tion und Qual­ität per­fekt organ­isiert bei RM

Noch ein etwas ungewöhn­lich­es Bild…

Das Bild der Steineklopfer

Das Bild wird bei Ihnen im Kopf entste­hen, wenn Sie die fol­gende Geschichte lesen.

Eine Geschichte, die wun­der­bar auf den Punkt bringt, was die eigentliche Moti­va­tion hin­ter all den Zer­ti­fizierun­gen ist…

Machen Sie sich Ihr Bild:

Die Moti­va­tion der Steineklopfer

Es war ein­mal ein Mann, dem die unter­schiedlichen men­schlichen Moti­va­tio­nen faszinierten. In diesem Zusam­men­hang befragte er viele Menschen.

Eines Tages spazierte er an einem Stein­bruch vor­bei, wo viele Arbeit­er mit Steinek­lopfen beschäftigt waren. Da fasste er drei Arbeit­er ins Auge, die mit unter­schiedlichem Eifer bei der Arbeit waren.

Eine gute Gele­gen­heit, um diese Arbeit­er nach ihrer Moti­va­tion zu befra­gen“, schoss es ihm durch den Kopf.

So ging er zu jen­em Arbeit­er, der immer wieder Pausen ein­legte. Ein paar Klopfer auf den Stein und schon machte er Pause und blick­te mür­risch durch die Gegend. Bei der näch­sten Pause pack­te der Mann die Gele­gen­heit beim Schopf:

Entschuldigen Sie, eine Frage. Wie sieht es mit Ihrer Moti­va­tion für diese Arbeit aus?“

Moti­va­tion? So eine dumme Frage! Es gibt keine schlim­mere Arbeit als dieses Steinek­lopfen. Aber weil es hier kaum Arbeit gibt, habe ich diesen Job angenom­men. Ich mache sich­er nicht mehr als notwendig. Haupt­sache eine Arbeit, man kann es sich halt nicht immer aus­suchen. Also von Moti­va­tion kann keine Rede sein!“

Naja, aber auf eine fre­undliche Frage hätte ich mir auch eine fre­undliche Antwort erwartet“, so der Mann.

Wie soll man bei so ein­er Arbeit fre­undlich sein. Die nimmt mir die ganze Lebens­freude und dann kom­men Sie mit solch ein­er dum­men Frage. Moti­va­tion – dass ich nicht lache!“

Der Mann ging eilig weit­er zum näch­sten Arbeit­er. Dieser machte einen fleißi­gen Ein­druck. Nun wollte es der Mann genauer wissen:

Ihnen scheint das Steinek­lopfen Spaß zu machen, oder?“

Ja, heute schon! Ein her­rlich­er Tag. Ich bin ver­liebt, her­rlich­es Wet­ter heute, mein Chef hat mich mor­gens gelobt, und das Stein­ma­te­r­i­al hier in diesem Bere­ich des Stein­bruchs lässt sich gut bear­beit­en. Und so geht mir die Arbeit leicht von der Hand und macht sog­ar Spaß!“

Kann ich daraus auch schließen, dass Ihre Moti­va­tion nicht immer so hoch ist wie heute?“

Der Arbeit­er: „Natür­lich nicht! Das hängt von den Umstän­den ab. Nicht immer ist der Chef so gut aufgelegt. Und Steinek­lopfen bei Regen und kaltem Wet­ter macht alles andere als Spaß. Bei hartem Stein­ma­te­r­i­al brauche ich häu­fig dop­pelt so lange. Was glauben Sie, wie es da mit mein­er Moti­va­tion ausschaut?“

Ver­ste­he ich das richtig, dass Ihre Moti­va­tion vor allem von den Umstän­den und vom Umfeld abhängt?“

Ja, genau“, antwortete der Steinek­lopfer und machte sich an den näch­sten Stein.

Der Mann ging zum näch­sten Arbeit­er, der voller Eifer auf einen Gran­it­brock­en häm­merte. Er sah ihm eine Weile beim Steinek­lopfen zu und war fasziniert, wie der Arbeit­er ohne Unter­brechung auf den harten Stein klopfte. Ihn schien die schwere Arbeit richtig Spaß zu machen. Erst als der Mann den Arbeit­er auf die Schul­ter klopfte, bemerk­te ihn dieser.

Macht Ihnen der harte Stein nicht zu schaf­fen?“, wollte der Mann wissen.

Nein, über­haupt kein Prob­lem. Mir macht es sog­ar richtig Spaß, den Stein zu bearbeiten!“

Und wenn das Wet­ter mal nicht so schön ist wie heute, wenn es kalt und reg­ner­isch ist, und wenn der Chef schlechte Laune hat, dann ist Ihre Moti­va­tion sich­er nicht so groß, stimmt’s?“

Die miese Laune von meinem Chef prallt an mir ab, und am Wet­ter kann ich auch nicht drehen. Was soll­ten diese Umstände an mein­er Moti­va­tion ändern?“, antwortete der Arbeit­er und bear­beit­ete schon wieder einen Stein.

Aber ist das Steinek­lopfen nicht hart und eintönig?“

Was heißt hier Steinek­lopfen? Sehen Sie nicht, was ich aus diesen Steinen mache? Ich arbeite am Gewölbe des Wiener Stephans­domes! Gibt es eine schöneres und ehren­volleres Ziel als ein solch­es großar­tiges Gebäudes aufzubauen?“

Nach Rober­to Assa­gi­oli, 1888 – 1974, ital. Arzt

Quelle:

https://www.zeitblueten.com/news/zitate-management/