
Das Weihnachtswunder hinterm Lagerregal
Es begab sich einmal zur Weihnachtszeit.
Tief in der Nacht war es still bei RM. Das Licht war gelöscht, alle hatten Feierabend. Doch in einer abgelegenen, ruhigen Ecke des Kellers – verborgen zwischen Regalen voller Stangenmaterial aus Titan, Eisen und Stahl, zwischen Kupferblöcken und Aluminiumresten, zwischen Sperrteilregalen sowie Tonnen mit Sand, Kupferabfall und Spänen – entdeckte eRMil ein altes Grammophon aus Metall.
Daneben lag eine Schellackplatte, staubbedeckt und leicht verkratzt. Sie schien seit Jahrzehnten niemand mehr angerührt zu haben.
„Das wäre doch eine schöne Überraschung zu Weihnachten“, dachte eRMil und lächelte still vergnügt vor sich hin. Voller Begeisterung machte er sich daran, das alte Gerät wieder zum Leben zu erwecken.
Die Eingeweihten wissen es: eRMil ist der dienstälteste Mitarbeiter bei RM. Der gute Geist des Unternehmens. Selten im Vordergrund – und doch immer da.
Er schraubte, feilte und hämmerte, bis ihm der Schweiß aus allen Poren rann. Doch fast alles ging schief, was nur schiefgehen konnte. Der Trichterarm brach ab, das Gehäuse zerfiel beim Anfassen, und die Schrauben zerbröselten unter seinen Fingern – völlig verrostet.
Trotzdem arbeitete eRMil unbeirrt weiter, Stunde um Stunde. Es war beinahe Morgen. Immer wieder fielen ihm vor Müdigkeit die Augen zu, doch er riss sie erneut auf und machte weiter. Die Überraschung sollte gelingen.
Schließlich aber siegte die Erschöpfung. Zwischen Werkzeug und Metallspänen schlief eRMil ein.
An diesem Morgen betraten die ersten Mitarbeiter die Werkstatt. Verwundert fanden sie eRMil schlafend neben den unvollendeten Teilen des Grammophons. Als sie erkannten, was er hatte schaffen wollen, wechselten sie einen kurzen Blick – und legten los.
Sie frästen, drehten, schweißten, polierten. Stück für Stück entstanden neue Teile. Jeder brachte ein, was er konnte. Und gemeinsam vollendeten sie, woran einer allein gescheitert war.
Als eRMil erwachte, stand das Grammophon vor ihm – glänzend, wie neu und spielbereit. Gerührt legte er die alte Schellackplatte auf.
Ein längst vergessener RM-Song erfüllte den Raum. Zunächst leise, dann knisternd, überraschend lebendig und rockig – wie in alten Zeiten. Plötzlich fühlte sich alles ein wenig leichter an. Denn mit Musik arbeitet es sich einfach besser.
Vielleicht ist genau das unser kleines Weihnachtswunder hinter dem Lagerregal:
Wenn jeder das einbringt, was er kann, entsteht etwas, das größer ist als die Summe seiner Teile.
Genau so haben wir das vergangene Jahr mit Ihnen erlebt. Dafür danken wir Ihnen – unseren Kunden und Partnern – für das Vertrauen, die wunderbare Zusammenarbeit und das gemeinsam Erreichte.
Wir wünschen Ihnen ein entspanntes, musikalisches und frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Start in ein neues Jahr 2026.
Und wir sind sicher: eRMil würde sich sehr freuen, wenn Sie den QR-Code unten anklicken oder scannen. Denn gemeinsam mit dem längst vergessenen RM-Song können wir ein wenig gute Laune in die letzten Arbeitstage vor Weihnachten und in das neue Jahr mitnehmen.
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